Name Redli Marius
Geboren 3. April 1950
Heimatort Unteriberg/SZ und Zürich
Zivilstand geschieden, 2 erwachsene Söhne (1982, 1984)

 

 

 

 

Ausbildung

1969 - 74 Ingenieurstudium ETH Zürich / BWI
  Abschluss: Diplom als Maschineningenieur (Vertiefung in Betriebswissenschaften und Operations Research)
Sprachen: Deutsch (Muttersprache); Englisch (mündlich und schriftlich gut), Französisch (mündlich gut)
Militär: Seit 2006 Oberst, C IKT LE Stab FUB, (vorher Kdt FF Na Abt 4)
Freizeit: Sport in vielen Varianten (u.a. Skiinstruktor, Konditionstrainer)
Politik: Mitglied der FDP, Nationalratskandidat Herbst 2011

 

Berufserfahrung

1974 - 1978   Assistent an den ETH-Instituten für Flüssigkeitstechnik, Thermodynamik und Verbrennungsmotoren
1978 - 1982   Firma MOR, Studiengruppe für Operations Research, Zürich
  1978- 1985 Analytiker/Programmierer/Projektleiter im technisch/ wissenschaftlichen Bereich. Entwicklung von militärischen Simulations- und Führungssystemen auf IBM- und SIEMENS-Grossrechnern.
  1982 - 1985 Leitung des NF-Projektes: "Energieplanung für Krisenzeiten"; Untersuchung der Lebensmittelkette im Hinblick auf die Energievorsorge und Energiezuteilung im Krisenfall.
1985 - 1992   Firma METTLER-Toledo in Greifensee:
  1985 - 1987 Leiter Systemplanung Qualitätssicherung (5-10 Mitarbeitende)
    Neu- und Weiterentwicklung von Qualitätsinformationssystemen für die automatisierte Prüfung und Steuerung der Produktqualitätsparameter. Aufbau eines weltweiten Feldinformationssystems für Produkt- und Kundeninformationen. Entwicklung und Einführung eines Dokumentationssystems für die Nutzung und Verwaltung der technischen Stammdaten (Stücklisten, Normen, Teiledaten, Sachmerkmale) mit Schnittstellen zu den CAD- und Logistiksystemen.
  1988 - 1992 Leiter Bereichsinformatik Logistik und Produktion (20 Mitarbeitende)
    Ablösung der bestehenden Logistiksysteme und Einführung einer systemunterstützten, absatzgesteuerten Produktion im Grossprojekt „Logistik“. Entwicklung und Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems und dezentraler Produktionsleitsysteme für die absatzgesteuerte Produktion. Aufbau von Schnittstellen zu den zentralen Applikationen der Logistik (PICS/CMS) und zum Rechnungswesen (SAP). Einführung eines Transaktionsmanagers für die Kopplung der Anwendungen auf den dezentralen Informatiksystemen (Dec, PC) und dem zentralen Host-System (IBM).
1992 - 1999   Bundesamt für Informatik in Bern (BFI)
  1992 - 1994 Vizedirektor Hauptabteilung Betriebe/Datenkommunikation.
    Verantwortlich für Entwicklung und Betrieb departementsübergreifender Anwendungen, die Rechenzentren des BFI und dieDatenkommunikation in der Bundesverwaltung. (200 Mitarbeiter, Budget von 35 Mio Fr.)
Neuausrichtung und Neustrukturierung der Hauptabteilung. Zusammenführung der Rechenzentren, Schaffung eines CC SAP und einer Abteilung für Anwendungsentwicklung. Automatisierung der Datenerfassung.
Aufbau der bundesweiten Telekommunikationsleistungen (Strategie, Standardisierung LAN/MAN/WAN, Einführung Mail, Internetzugriff) mit Anschluss der Kantone und der Botschaften im Ausland. 
Zusätzlicher Einsatz als Projektoberleiter („Krisenmanager“ im direkten Auftrag von BR Stich) für die Informatiklösung bei der Eidg. Versicherungskasse EVK und Mitglied der Steuergruppe von Bundesrat Villiger zur Prozessüberprüfung EVK (Leitung P. Arbenz).
  1994 - 1999 Stellvertretender Direktor des Bundesamts (230 Mitarbeitende).
1999 - 2011   Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT
    Direktor dieses - im Rahmen der Reorganisation der Bundesinformatik - neu geschaffenen Bundesamtes. 
Zu Beginn wurde die Informatik- und Telekommunikations-Leistungserbringung (IKT) für das EFD und die Bundeskanzlei konsolidiert, d.h. die bestehenden fünf Rechenzentren von BIT, EFV, ESTV, EZV und ZAS zusammengeführt, die Infrastrukturen harmonisiert und die Mitarbeitenden im BIT integriert.
    2003 hat das BIT die Leistungserbringung für das UVEK und 2007 für das EDI sowie die Büroautomation für das EJPD übernommen. Auch die Publica, das Bundesstrafgericht in Bellinzona, das Bundesverwaltungsgericht, die Swissmedic und das Bundesamt für Sport sind freiwillig Kunden des BIT geworden.
    Mit diesen Schritten verbunden war jeweils die Integration der übernommenen Mitarbeitenden ins BIT, die Anpassung der Organisation, Führungsprozesse und Kultur sowie die Harmonisierung der Infrastruktur und die Nutzung der entstehenden Skaleneffekte zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. Das BIT ist seit seiner Gründung von 230 auf 1200 Mitarbeitende gewachsen. Zudem bildet es heute 60 Lernende aus.
    Das BIT steht seit 2003 im Wettbewerb mit Dritten und wird seit 2007 mit Leistungsauftrag des Bundesrats und Globalbudget geführt (2010 über 440 MCHF). Es sourced heute Güter und Dienstleistungen für über 200 MCHF.
    Das BIT erbringt bundesweite IKT-Leistungen (CCSAP, CC Internet, Telekommunikation, Bürokommunikation, operative Sicherheit (z.B. PKI), Katastrophenvorsorge, GEVER etc.), sowie die Informatikleistungen für 4 Departemente (EFD, UVEK, EDI und BA EJPD) und die Bundeskanzlei. Es betreibt heute rund 1000 Anwendungen, 2000 Systeme, 23000 Büro-Arbeitsplätze und ein Glasfasernetz für 1700 Standorte. Es speichert 2 PB Disk-Daten und verarbeitet monatlich 200 Mio. Mails sowie 10 TB Internet-Verkehr.
    Das BIT ist ein grosser, kompetenter, kundenorientierter und zuverlässiger IKT-Leistungserbringer geworden, der sowohl bundesintern als auch bei den Kantonen und Dritten einen guten Ruf geniesst. Über die Schweizerische Informatikkonferenz SIK fördert es die Zusammenarbeit mit den Kantonen.

 

   

Referenzen

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerne zeigen wir Ihnen, welche unserer Erfahrungen auch Ihnen einen Nutzen bringen.

Unser Team

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Mitarbeiter stellen sich vor.

   

Über uns

Redli GmbH wurde am 15.04.2011 in Bern gegründet.

Unser Angebot

Strategieberatung

Sourcingberatung  

Projektleitung

Management auf Zeit

Management Beratung im Life Science Bereich